Neben der Arbeit für unsere Kunden und der Weiterentwicklung der VIER Cognesys-Technologie sind wir seit Jahren in nationalen und internationalen Forschungsprojekten aktiv. So wurde im Oktober 2013 ein dreijähriges EU-Projekt erfolgreich abgeschlossen, in dem wir als Teil eines internationalen Konsortiums die Dialogsteuerung für einen mobilen Roboter entwickelten.

Im Oktober 2016 wurde ein nationales Forschungsprojekt mit unserer Beteiligung, in dem Systeme zur Unterstützung älterer Arbeitnehmer in Call-Centern entwickelt wurden, beendet. Hier halfen wir dabei, die Spracherkennung mit Hilfe der semantischen Analyse signifikant zu verbessern.

Vom September 2014 bis November 2017 haben wir uns an dem Projekt „Big Pro – Einsatz von Big Data-Technologien zum Störungsmanagement in der Produktion“ beteiligt. Dabei nahm unsere CES Engine z.B. eine automatische Relevanzbewertung von maschinellen Sensordaten für die Störungserkennung vor.

Einsatz von Big Data-Technologien zum Störungsmanagement in der Produktion

Förderprogramm „IKT 2020 – Forschung für Innovationen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF.

Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer branchenunabhängigen Big Data-Plattform, die basierend auf Algorithmen zur Datenmustererkennung zu einem proaktiven Störungsmanagement in der Produktion beiträgt. Dabei wird der Produktionsfaktor Mensch als Datenquelle berücksichtigt. Das Störungsmanagement wird durch bedarfsgerechte Visualisierung der Störungen und Gegenmaßnahmen ergänzt.

Projektpartner:

  • Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) e. V. an der RWTH Aachen
  • Asseco Solutions AG
  • Auto Heinen GmbH
  • EML European Media Laboratory GmbH
  • FZI Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für Technologie
  • i2solutions GmbH
  • Robert Bosch GmbH
  • Software AG
  • Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen (WZL)

Kognitive-Assistenz-Technologie für ältere Arbeitnehmer an Telearbeitsplätzen, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF.

Im Projekt KANTATE werden Methoden erforscht und entwickelt, die die Mensch-Technik-Interaktion besonders im Hinblick auf die veränderten sensorischen und kognitiven Fähigkeiten von älteren Menschen verbessern. Dazu soll der Dialog mit dem Kunden von einem Spracherkennungssystem erfasst und anschließend semantisch analysiert werden, so dass das System schon während des Gesprächs die relevanten Informationen automatisch aufrufen und übersichtlich darstellen kann.

Projektpartner:

  • Targis GmbH
  • Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT Projektgruppe Hör-, Sprach- und Audiotechnologie
  • Hörzentrum Oldenburg
  • Youse GmbH
ADAPTABLE AMBIENT LIVING ASSISTANT (ALIAS)

ADAPTABLE AMBIENT LIVING ASSISTANT (ALIAS)

Roboterplattform zur Interaktion mit älteren Menschen, um diese im täglichen Leben zu unterstützen und die soziale Integration über soziale Netzwerke zu fördern.

Förderprogramm „Ambient Assisted Living“ AAL von 20 europäischen Staaten, der EU und Unternehmen; Förderprogramm „Demographischer Wandel / Mensch-Technik-Kooperation“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF).

Ziel des Projekts ALIAS ist die Entwicklung eines mobilen Robotersystems für ältere Nutzer zur Unterstützung im täglichen Leben sowie zur Förderung der Kommunikation und sozialen Integration.

Durch ALIAS sollen keine Mensch-Mensch-Kontakte ersetzt werden, vielmehr ist es das Anliegen, die existierenden Kontakte aufrecht zu erhalten und zu erweitern, um drohende Vereinsamung zu vermeiden. Zur Aufrechterhaltung der Lebensqualität soll der Nutzer zudem zu kognitiven Aktivitäten stimuliert werden.

Einen Eindruck über das Ergebnis des Forschungsprojekt können Sie sich mit Hilfe dieses Videos verschaffen.

Projektpartner:

  • Technische Universität München
  • Technische Universität Ilmenau
  • Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT Projektgruppe Hör-, Sprach- und Audiotechnologie
  • Metralabs GmbH
  • pme Familienservice
  • Youse GmbH
  • Eurecom
  • Guger Technologies

JUGENDSCHUTZ 3.0

Entwicklung innovativer Technologien für die automatische Filterung von multimedialen Inhalten unter Jugendschutzaspekten

Förderprogramm „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie BMWi.

Projektziel: Entwicklung eines Verfahrens für die automatische Filterung von Text- und Videoinhalten im Internet. Im Vordergrund sollten echte Sprachverstehenssysteme stehen, die weit über das Erkennen einzelner Wörter hinausgehend den vollständigen Inhalt einer Seite verstehen und bewerten können.

Projektpartner:

  • ComNet Gmbh
  • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Technische Universität Dresden